
Chaweng Noi: ‘Vana Belle’ Koh Samui
Seit seiner Eröffnung im Jahr 2013 zählt das schicke ‘Vana Belle’ auf Koh Samui zu den Top-Hotels in der Gegend rund um Chaweng. Ich habe mich selbst von den Annehmlichkeiten überzeugt und teile hier meinen Erfahrungsbericht mit Bildergalerie.
Die weltweit größte Reiseplattform im Internet, deren Leser mit persönlichen Erfahrungsberichten jede Destination, jeden Strand und jedes Hotel rund um den Globus bewerten, listetedas ‘Vana Belle’ Koh Samui bereits kurz nach der Eröffnung unter den „Top 10 heißesten Hotels in Asien“. Und das ist bis heute so geblieben!
Verwunderlich ist dies für mich allerdings nicht. Das architektonisch interessante „Luxury Collection Resort“ der Marriott Bonvoy Gruppe (zu der auch das „Naka Island“ auf Phuket gehört), liegt mit seinen 80 Zimmern und Pool-Villen in erstklassiger Lage direkt am Chaweng Noi-Strand.
Der Vorteil: Es ist nah genug am „Inselherz“, aber dennoch weit genug entfernt vom Trubel der großen Schwester Chaweng. Oder umgekehrt: Sollte einem nach den ersten erholsamen Tagen voller Ruhe und Idylle doch mal der Sinn nach etwas Abwechslung stehen, ist man nah genug an der Flaniermeile “Chaweng Beach Road” mit ihren unzähligen Restaurants, Bars, Shops und Clubs.
Somit offeriert das ‘Vana Belle’ seinen Gästen das Beste aus beiden Welten – abgesehen von den hoteleigenen Annehmlichkeiten.
Nichts erinnert an ein Ferienhotel im üblichen Sinne, dessen Möbel oft stereotypisch und nur nach funktionalen Gesichtspunkten ausgesucht werden. Immer wieder gleich, mit denselben Formen und Farben. Es ist noch dazu gemütlich – trotz Design!
Endstation Sehnsucht! Hier ist man Mensch, hier darf man’s sein.
Ein „Luxury Collection Resort“
„Vana“ bedeutet “Wald” und „Belle“ heißt „Die Schöne“. Und Schönheit weilt hier überall, in diesem Refugium im Grünen! Es liegt in einem versteckten Waldstück und breitet sich wie eine Kaskade über diverse Ebenen nach unten aus, bis man den fast menschenleeren Chaweng Noi Beach erreicht.
Das Haupthaus des ‘Vana Belle’ Koh Samui befindet sich in einer von natürlichen Steinformationen eingerahmten Bucht, die hauptsächlich von Hotelgästen und kaum von Tagestouristen besucht wird. Von der offenen Lobby aus hat man einen schönen Blick über den Pool, den Strand und den Golf von Siam.
Rundherum plätschern Springbrunnen und der Himmel spiegelt sich in den glasklaren Wasserbecken, die das gesamte Areal durchziehen. Im ‘Vana Belle’ ist zum Glück nichts schablonenhaft und monoton. Vielmehr wurde dieses Resort wie ein elegantes Ferienhaus eingerichtet.
Modern zwar, aber mit echten Antiquitäten und dekorativen Wohnaccessoires gemixt, die ein charmantes Flair verbreiten.
Highlights auf einen Blick
• Die Hotelzimmer. Wie man es sich von einem „Luxury Collection Resort“ erwartet, sind die Suiten hell und mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet. Zur Pool-Suite gehört ein eigenes Schwimmbad mit Privat-Terrasse.
• Das Frühstück. Es handelt sich eher um einen Brunch, denn das üppige Buffet ist mit allerlei Leckereien bestückt. Wer möchte, kann seine Lebensgeister mit Champagner wecken, der im Zimmerpreis inbegriffen ist. Das Restaurant ist wie ein gemütliches Wohnzimmer dekoriert und verwöhnt Sie rund um die Uhr mit einem angenehmen Aroma!
• Die Library. In der Bibliothek des ‘Vana Belle’ auf Koh Samui findet man zahllose Bildbände und fundierte Literatur über Thailand. Auch hier kann man regelrecht hängenbleiben.
• Der Spa. Genießen Sie ein Dampfbad, bevor Sie sich in die Hände der professionellen Masseurin begeben. Ein Hochgenuss!
• Der Beach. Das luxuriöse Ferienresort ist in diese hübsche Bucht mit langem Sandstrand eingebettet.
In Harmonie baden
Tauchen Sie mit mir ein in das unbekanntere, anmutige Koh Samui. Ich zum Beispiel genieße den Meerblick am liebsten von der Lobby-Lounge aus. Vor dem Dinner im Beach-Restaurant ist das “offene Wohnzimmer” des Vana Belle der ultimative Platz, um einen Sundowner zu genießen.
Und wenn man dann so verzückt dasitzt, an seinen Cocktail nippt und die letzten warmen Sonnenstrahlen auf der Haut spürt, dann kann man getrost sagen: Diese Ferienunterkunft hat ihren Namen wirklich verdient: „Belle – die Schöne!“
© Text & Fotos: Nathalie Gütermann & Jörg Baston
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