Inselhüpfen bei Koh Mak: “Smaragdinsel” Koh Kham
Koh Mak, in der Provinz Trat, ist eine wunderbare Urlaubsdestination. Was einen Aufenthalt besonders reizvoll macht, ist auch ein Bootsausflug zu den umliegenden Inseln. Ich habe Koh Kham in Augenschein genommen und war entzückt.
Wer im Südosten von Thailand unterwegs ist, und seine Unterkunft auf eine der Trat-Inseln wie Koh Chang, Koh Kood oder Koh Mak gebucht hat, wird sicherlich Traumferien verbringen. Wegen der etwas beschwerlichen Anreise (Flug, Autotransfer, Bootstransfer) ist diese Ecke noch weitgehend vom Massentourismus verschont geblieben und zieht vor allem Individualreisende in ihren Bann.
Mit Freunden war ich zuletzt auf Koh Mak (oder: Koh Maak) unterwegs, auch bekannt als die Betelnussinsel. Die mit Abstand schönste Bucht – mit gleichnamigen Strand – haben wir im Nordwesten ausfindig gemacht: die “Ao Suan Yai Bay” mit langem, goldfarbenen Strand und einem empfehlenswerten Bungalow-Hotel, dem “Seavana Beach Resort”.
Hier wurde auch dieser Schnappschuss von mir aufgenommen: Nathalie in der Hängematte im Sonnenuntergang…
… mit Blick auf die rund 1 km entfernte Insel Koh Kham, die man bei Ebbe sogar zu Fuss erreichen kann.
Und genau dort wollen wir am nächsten Morgen hin, denn in der Sonne schimmert der Koh Kham-Beach so weiß wie Schnee, und wie wir hörten, kann man dort auch einen herrlichen Nachmittag auf den langgestreckten Sandbänken verbringen. Als wir eintreffen ist der Himmel jedoch bedeckt, nur gelegentlich kommen ein paar Strahlen durch – doch das macht gar nicht… wie man in meiner Bildergalerie sehen kann. Wir fühlen uns alle sauwohl hier 🙂
Holzschaukeln laden zum chillen ein, Bänke aus Baumstämmen zum ausgedehnten Picknick, und eine kleine bunte “Bretterbude” versorgt die wenigen Gäste mit Snacks oder kalten Getränken. Tatsächlich ist hier der Strand puderzuckerweich, das Meer schimmert mal tiefblau, mal smaragdgrün, und Sandflöhe – wie stellenweise auf Koh Mak – gibt es hier nicht.
Auffallend: tiefschwarze Felsen, die man eher auf einer Vulkan-Insel vermuten würde, und die die Sandbänke malerisch einrahmen. Und auch wenn es noch neun andere Inseln zu entdecken gibt, zum Beispiel Koh Rayang oder Koh Kradat (auch bekannt als “die Insel der Rehe”):
Für heute bleiben ich mit meinen Freunden auf Koh Kham und genieße diese ungewöhnlich faszinierende Szenerie. Hier öffne ich mein Fotoalbum für Sie…
© Text & Fotos: Nathalie Gütermann