Pattaya Attraktion: “Phoenix Golf Course”

♦ Golfstund’ hat Gold im Mund ♦ Zumindest auf dem “Phoenix Golf Course” im Süden von Pattaya! Als ich den Championship-Platz mit seiner atemberaubenden Aussicht bespielte, kam mir diese Wortspielerei in den Sinn. Diese 27-Loch-Anlage ist jedenfalls von den ca. 2 Dutzend  Plätzen in der Gegend mein eindeutiger Favorit, denn allein die Landschaft am Fuße des “Buddha Mountain” und das schicke Clubhaus machen den “Phoenix Gold Golf & Country Club” zu einem echten Goldstück für Golfer. 

Wie wär’s zum Auftakt einer Golfrunde mit einem “Green Tee”? Kleiner Scherz! Damit ist natürlich nicht grüner Tee gemeint, sondern das “Aufteen” eines Golfballes auf einem Abschlag mitten im Grünen! 😉 In der Tat grünt es hier so grün, dass einem die Augen fast weh tun.

Dieser Golfplatz ist ein echter Traum für Sportler… – nur 1 1/2 Stunden von Bangkok entfernt, und rund 30 Minuten von Pattaya City.

Meine gute Freundin Sigrid hatte mich zum “Phoenix Golf Course” entführt, nachdem wir auf dem Weg in Richtung Süden – nämlich zum Lunch im “Ban Amphur Seafood Restaurant” und einem Gläschen Wein in der “Silverlake Winery” am Silbersee (Silver Lake) – zunächst noch einige Attraktionen in der Nähe der Golfanlange besucht hatten. Zum Beispiel den Nong Nooch Botanical Garden und den “Buddha Mountain”.

Dieser heilige Berg mit seinem übergroßen, goldenen Buddha-Umriss, der in die mächtige  Felswand eingraviert ist, dominiert übrigens allerorts das Landschaftsbild des “Phoenix Gold Golf & Country Clubs”.

Man ist also, so mutete es jedenfalls an, wunderbar hier aufgehoben. Gewissermaßen unter der Obhut und der protegierenden Aura von etwas Überirdischen (um im Land des Buddhas nicht gerade von etwas “Göttlichem” zu sprechen…!)

“Komm’, ich stelle Dir den General Manager der Golfanlage vor”, sagte Sigrid, die Khun Nathawat Aksornchat aus früheren Zeiten gut kennt. Gesagt, getan… ich hatte eh’ schon von Golfer-Freuden vom renommierten “Phoenix Golf Course” gehört.

Einige Bekannte von mir  aus Bangkok haben sogar Häuser hier… direkt am Golfplatz.

Diese Villen kann man kaufen oder sein Wunsch-Domizil selbst erbauen (wer das nötige Kleingeld hat!).

Oder man mietet sich eines der charmanten “Townhouses” oder eine elegante Unterkunft im modernen Thai Stil  mit mehren Schlafzimmern und privatem Pool. Zum Beispiel wenn man mit Freunden oder Familien hier aufschlägt… – wie cool!

Man hat also den Golfplatz direkt vor seiner Haustür. Ein Buggy-Service steht selbstverständlich zur Verfügung, betont die charmante Marketing Direktorin Khun Poommarin Sainoy, während sie mich über den Golfplatz chauffiert. Vor mir: Sigrid und Generaldirektor Khun Nathawa im Golf-Cart.

Ich hatte darum gebeten, die 27 Löcher einmal abfahren zu dürfen, da ich an meinem Besuchstag nur zwei Plätze spielte: den “Mountain”- und den “Lake”-Course.

Der dritte, der “Ocean”-Course, war gesperrt, denn einer der 3 Plätze wird stets für eine Saison zur “Erholung” geschlossen.

Facts & Figures

Während wir uns über die Fairways und Seitenwege “kutschieren” lassen, erfahre ich die wichtigsten Informationen.

Preise:

Das Greenfee beträgt wochentags für 9 Löcher 1000 THB/Person (Wochende: 1.300 THB).  18 Löcher kosten wochentags 3000 THB /Person (Wochenende: 3.500 THB). 27 Löcher: 4000 THB /Person (Wochenende: 4800 THB). Caddy und Golf Buggy kosten extra!
• Golfcart: THB 700
• Golf Set: THB 1300
• Schirm: THB 150… siehe komplette Preisliste hier!

• Architekt: Dennis Griffiths
• Gründungsjahr: 1993
• Löcher: 27, Par 72/36, 8831 m
• Drei Plätze (Mountain, Lake und Ocean Course)
• Max. Anzahl Golfer pro Gruppe: Wochentags: 5, Wochenende: 4
• Angebot: Driving Range, Putting Green, Pro-Shop, Restaurant/Bar
•  Mindest Handicap:  36

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Platzbeschreibung:

Das Portal “Golf Asian” schreibt: “Der Phoenix Golf Course wurde auf bewaldetem, hügeligem Gelände angelegt. Große Mango- und Eukalyptusbäume sowie blühende Sträucher bringen Farbe auf das Layout und verleihen ihm ein natürliches Erscheinungsbild.

 

Leicht geschwungene Fairways, flache Bunker und abgeschrägte Grüns prägen diesen von Palmen und Laubbäumen gesäumten Parkland-Platz.

Die Abschläge werden von Hecken begrenzt. Verglichen mit anderen Golfplätzen in Pattaya findet man auf der Anlage des “Phoenix” nur wenig Wasser. Eine Ausnahme stellt der Lake Course dar, der zugleich der kürzeste der drei Neuner ist.

Der Großteil der hier auftauchenden Wasserhindernisse besteht in einer Reihe kleiner Teiche. Das 8. Loch ist ein schwieriges Par-4 mit Dogleg, das um einen Teich verläuft und für ein Par zwei präzise Schläge erfordert.

Was die Kulisse betrifft, hat der womöglich beste der drei Neuner, der Mountain Course, die Nase vorn. Eine äußerst malerische und mit Dschungel bewachsene Hügelkette ist die ganze Zeit über in Sichtweite. Auch das gewaltige Clubhaus mit großem Empfangsbereich und Pro-Shop ist nicht zu übersehen… (Quelle: “GolfAsian.de”)

Mein Fazit: Die landschaftliche Schönheit und die gute Erreichbarkeit des “Phoenix Golf Course” sind das größte Plus von diesem Platz in Pattaya.

>>> Zum Überblick: 10 Highlights in Pattaya

© Text & Fotos: Nathalie Gütermann