
Sukhothai: Wiege der Thai-Kultur
Der Sukhothai Historical Park zählt zu den eindrucksvollsten UNESCO-Welterbestätten des Landes. Hier lassen sich die mystischen Tempel- und Palastruinen der ersten Hauptstadt des siamesischen Königreichs noch heute hautnah erleben. Wer sich für Thailands Geschichte, Kunst und Religion interessiert, kommt an dieser historischen Sehenswürdigkeit nicht vorbei. Neben dem Geschichtspark von Ayutthaya ist Sukhothai ein absolutes Muss für alle Thailand-Liebhaber!
Im Jahr 1976 beschloss die thailändische Regierung, die damals stark verfallenen und überwucherten Ruinenfelder von Sukhothai in einen historischen Park umzuwandeln. Die endgültige Restaurierung wurde 1988 abgeschlossen und der „Sukhothai Historical Park“ durch den damaligen König Bhumibol eröffnet.
Im Jahr 1991 wurde der Geschichtspark Sukhothai zusammen mit den benachbarten Parks von Si Satchanalai und Kamphaeng Phet in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.
Struktur des Geschichtsparks
Sukhothai gliedert sich in zwei klar voneinander getrennte Stadtteile. Zum einen gibt es den modernen Bereich mit zeitgemäßen Gebäuden und Infrastruktur. Die eigentliche Attraktion jedoch ist der historische Stadtteil.
Umgeben ist die Altstadt von einem doppelten System aus Stadtmauern und Wassergräben. Diese aus Ziegeln und Erdwällen errichteten Befestigungen, verstärkt durch breite Gräben, schützten die damalige Hauptstadt vor Angriffen und markieren bis heute das administrative und religiöse Zentrum des einstigen Königreichs von Siam.
Bevor wir uns gleich ins Innere des Geschichtsparks begeben, sei an dieser Stelle unser „Lieblingstempel“ hervorgehoben: der Wat Si Chum. Dieser liegt außerhalb der alten Stadtmauern und ist daher nicht allen Besuchern bekannt. Die Attraktion hier ist die monumentale, sitzende Buddha-Statue, die in einer engen, nach oben geöffneten Steinkapelle thront.
Weil uns speziell dieser antike Tempel so gut gefällt, haben wir ihm einen separaten Bericht mit Fotogalerie gewidmet.
⇒ Highlight in Sukhothai: Wat Si Chum
Im Innern der Stadtmauern
Grün, friedlich und vor allem weitläufig präsentiert sich der Historische Park von Sukhothai. Auf rund 70 Quadratkilometern können Sie hier Hunderte von Monumenten entdecken, deshalb unser Tipp vorweg: Mieten Sie ein Fahrrad!
Wer gehfaul ist kann sich auch ganz easy mit einem Golfwagen von Wat zu Wat “chauffieren” lassen – so wie wir. 🙂
Und los geht’s!
Innerhalb der teilweise noch erhaltenen Stadtmauern erheben sich zahlreiche antike Tempelruinen (Wats), Viharns (Versammlungshallen), Ubosots (Ordinationshallen) und steinerne Buddhastatuen – allesamt faszinierende Zeugen einer einst hochentwickelten Kultur und Lebensart.
Die zahlreichen künstlichen Wassergräben, Reservoirs und Kanäle tragen entscheidend zur ruhigen Atmosphäre des Sukhothai Historical Parks bei.
Der Name “Sukhothai” bedeutet wörtlich übersetzt “Morgendämmerung der Glückseligkeit”. In früheren Zeiten spielte das alte Siam, dessen Geist im Park noch heute spürbar ist, eine zentrale Rolle in der thailändischen Geschichtsschreibung, im Bildungswesen und im kulturellen Selbstverständnis des Landes. Nicht ohne Grund gilt Sukhothai als Wiege der thailändischen Zivilisation.
Sukhothai in Architektur & Kunsthandwerk
Der sogenannte “Sukhothai-Stil” gilt als eine der elegantesten und spirituell ausdrucksstärksten Kunstrichtungen in der Geschichte Thailands. Entstanden im 13. und 14. Jahrhundert, zur Blütezeit des damaligen Königreichs, spiegelt er sich in der Architektur, im Kunsthandwerk und vor allem in der Darstellung des Buddha wider.
Die Tempelbauten sind meist symmetrisch angelegt, mit einem zentralen Chedi in Form einer geschlossenen Lotusknospe. Dieser symbolisiert den mythischen Weltenberg Meru und verkörpert Reinheit und Erleuchtung. Ein typisches Beispiel dafür ist der elegante Chedi des Wat Mahathat, auf den wir gleich noch zu sprechen kommen.
Im Sukhothai Historical Park finden sich jedoch auch Chedis in anderen architektonischen Formen, die von verschiedenen kulturellen Einflüssen geprägt sind. So sind etwa glockenförmige Chedis zu sehen, deren Ursprung auf die Architektur Sri Lankas zurückgeht. Viele Beispiele dieser Art finden sich zum Beispiel in der archäologisch besonders bedeutenden Ausgrabungsstätte von Anuradhapura, Sri Lankas erster Hauptstadt.
Andere Bauwerke wiederum sind vom benachbarten Khmer-Reich inspiriert – bekannt etwa durch Angkor Wat in Kambodscha. Manche zeigen auch Parallelen zur alten Königsstadt Ayutthaya , die ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Besonders charakteristisch ist hier der sogenannte „Maiskolben-Prasat“, dessen Form an einen überdimensionalen Maiskolben erinnert. Türme dieser Art gelten als architektonisches Markenzeichen der Khmer.
Die charakteristischen Baumaterialien der Tempelanlagen – rötliche Ziegel und grauer Laterit – sind allgegenwärtig, gezeichnet von der Natur und der Zeit. Besonders beeindruckend für Besucher: Gerade das Kunsthandwerk der damaligen Baumeister ist ein ästhetischer Höhepunkt in der Geschichte Thailands.
So kann man in den meisten Wats und Chedis kunstvolle Stein- und Suckverzierungen sowie fein gearbeitete Reliefs von spiritueller Tiefe bewundern.
Die Buddha-Bildnisse von Sukothai
Typisch für den Sukhothai-Stil ist die Darstellung des Buddha mit sanften, fließenden Linien, einem ovalen Gesicht mit feinen Zügen und einem geheimnisvollen, sanften Lächeln.
Die Körperhaltung der Statuen erscheint fast schwebend: eine schmale Taille, elegant geschwungene Gliedmaßen und eine aufrechte, anmutige Pose prägen das Bild.
Sukothais wichtigste Tempel
Im Folgenden beschreiben wir die wichtigsten Attraktionen des Geschichtsparks im Detail.
Dabei handelt es sich um den Zentral-Tempel Wat Mahathat , den besonders beeindruckenden Wat Si Sawai im prägnanten Khmer-Stil, den kleinen, aber spektakulär gelegenen „Wassertempel Wat Sa Si sowie den ebenfalls malerischen Teichtempel Wat Tra Phang Ngoen.
Wat Mahathat – “Der Haupttempel”
Mit seiner weitläufigen, symmetrisch angelegten Architektur ist der Wat Mahathat der größte und bedeutendste Tempel in Sukhothai.
Im Herzen der Anlage befindet sich die berühmteste Sehenswürdigkeit des Geschichtsparks: eine acht Meter hohe, sitzende Buddha-Statue, die vollkommene Ruhe und spirituelle Erhabenheit ausstrahlt.
Der Buddha sitzt im sogenannten „Maravijaya“-Mudra – der Haltung des Sieges über die Versuchung –, wobei seine rechte Hand über das Knie zur Erde weist. Umgeben von den Ruinen der einst prächtigen Säulenhalle entfaltet die Statue eine besondere Atmosphäre, als wäre die Zeit stehen geblieben. Der Name „Wat Mahathat“ bedeutet „Tempel der großen Reliquie“, denn in den kunstvoll gestalteten Stupas wurden einst Reliquien des Buddha aufbewahrt.
Dieser Haupttempel aus dem 13. Jahrhundert war das spirituelle und politische Zentrum des alten Königreichs Siam. Der Hauptchedi, der wiederum von zahlreichen kleineren Chedis umgeben ist, hat die zuvor beschriebene, typische spitz zulaufende Pagodenform, die an eine Lotusblüte erinnert.
Viele der erhaltenen Bauelemente sind fein verziert und mit Steinskulpturen geschmückt, die die architektonischen Meisterleistung und hohe Kunstfertigkeit der Sukhothai-Handwerker eindrucksvoll demonstieren. Eine Kunst, die es heutzutage gar nicht mehr gibt.
Wer durch die Ruinen des Wat Mahathat wandelt, spürt unweigerlich die “heilige Kraft” dieses Ortes. Die filigranen Figuren und die majestätischen Überreste des alten Siam lassen die glanzvolle Vergangenheit wieder aufleben – zumindest in unserer Fantasie.
Es ist ein Ort, an dem Geschichte, Kunst und Religion auf einzigartige Weise verschmelzen. Nehmen Sie sich Zeit, um diese außergewöhnliche Weltkulturstätte im wahrsten Sinne des Wortes zu erfahren – wir selbst haben für den gesamten Sukhothai Historical Park einen ganzen Tag eingeplant.
Gerade der Spaziergang durch den Wat Mahathat verlangt Zeit, Ruhe und Muße. Noch nie zuvor haben wir auf relativ kleinem Raum eine solch beeindruckende Fülle an Heiligtümern entdeckt. Wohin man sich auch dreht und wendet: überall auf dem Gelände begegnet man meterhohen Buddha-Figuren – stehend oder sitzend, betend oder meditierend.
Jeder Schritt lädt dazu ein, innezuhalten, zu staunen und das Ambiente dieses historischen Ortes ganz und gar auf sich wirken zu lassen.
Besonders markant sind zwei monumentale, stehende Buddha-Statuen in der Geste der Furchtlosigkeit (Abhaya Mudra). Bei dieser Position ist die erhobene rechte Hand auf Brusthöhe – nach vorne hin geöffnet. Wie eine schützende Hand segnet die Geste den Empfänger und vermittelt auf diese Weise Sicherheit: “Ich schütze dich, du brauchst keine Angst zu haben…”
Gerade hier fühlten wir uns dem Buddhismus besonders nah. Dieser Tempel berührt und inspiriert – vor allem, wenn während des Lichterfests die gesamte Anlage in ein mystisches, warmes Licht getaucht wird.
Mehr darüber lesen Sie hier:
⇒ Sukhothais magische Lichtershow: “Light & Love”
Wat Si Sawai – “Der Khmer-Tempel von Sukhothai”
Der Tempel ist von einer noch intakten Lateritmauer und einem Wassergraben umgeben, was ihn etwas isoliert erscheinen lässt. Doch genau das verleiht ihm das gewisse Extra.
Der Wat Si Sawai zeichnet sich durch seine drei gut erhaltenen Prangs aus, die im Stil der Khmer-Architektur des späten 12. oder frühen 13. Jahrhunderts errichtet wurden. Ursprünglich diente der Tempel als brahmanisches Heiligtum – ein Erbe, das sich in den detailreichen Verzierungen widerspiegelt, auf denen hinduistische Gottheiten wie Shiva dargestellt sind. Später wurde die Anlage an den buddhistischen Glauben angepasst.
Wer genau hinsieht, stellt fest: Die drei schlanken Türme zeigen Motive von Makara (mythologische Meereswesen), Naga (Schlangen), Devas (Gottheiten) und Garudas (Adlervögel). So steht der Wat als eindrucksvolles Beispiel für die Verschmelzung verschiedener religiöser und architektonischer Stile, was unter anderem zur Ernennung als Weltkulturerbe führte.
Das Heiligtum ist umgeben von riesigen knorrigen Bäumen, die an die legendären Baumriesen von Angkor Wat erinnern. Unwillkürlich denkt man an Lara Crofts Ta Phrom Tempel – nur dass der Wat Si Sawai nicht von Wurzeln überwuchert ist.
Während wir über das Gelände schlendern, geraten wir mitten in eine fröhliche thailändische Gesellschaft, deren Mitglieder in prächtigen traditionellen Kostümen gekleidet sind. Welch ein unverhoffter, farbenfroher Anblick – wie Farbtupfer inmitten der ehrwürdigen Steine, als hätte sich für einen Moment das Tor zu einer längst vergangenen Zeit geöffnet und die Gegenwart mit der Geschichte vereint.
Wir haben alle viel Spaß. Ganz spontan stellen sich einige der thailändischen Frauen vor unsere Linse, posieren lächelnd für Fotos und laden uns sogar ein, gemeinsam mit der ganzen Gruppe vor der historischen Kulisse zu stehen. Ein herzlicher, unkomplizierter Moment – East meets West, Vergangenheit trifft Gegenwart.
Für einen Augenblick verschwimmen die Grenzen zwischen Kulturen und Zeiten: Die bunten Seidenstoffe, das Lachen, die lebendige Energie und die ehrwürdigen Prangs im Hintergrund – all das vereint sich zu einer Szenerie, die wir so schnell nicht vergessen werden.
Es ist einer jener unverhofften Momente auf Reisen, die mehr sagen als viele Worte: geteilte Freude im Land des Lächelns!
Wat Sa Si – “Die Lotosblüte im Wasser”
Der Name „Wat Sa Si“ bedeutet „Tempel am See“ – und tatsächlich liegt diese charmante Anlage auf einer kleinen, künstlich angelegten Insel im Traphang-Trakuan-See, umgeben von Seerosen und Lotuspflanzen. Errichtet vermutlich im späten 14. Jahrhundert, diente der Tempel einst als bedeutender Zeremonial- und Meditationsort für Mönche.
Gerade am frühen Morgen, wenn der Park noch still und die Luft frisch ist, erlebt man am Wat Sa Si eine besondere Friedlichkeit. Alles ist ruhig, wir sind hier fast allein. Die hölzerne Brücke, die zum Heiligtum führt, ist nicht nur ein beliebtes Fotomotiv, sondern eröffnet auch den Blick auf eine Szenerie, die besonders während des Lichterfests „Loy Krathong“ magisch erscheint: Unzählige kleine Lichter treiben dann auf dem Wasser, und die gesamte Anlage erstrahlt in festlichem Glanz.
Im Zentrum der Insel thront der Hauptchedi im klassischen Sukhothai-Stil, einst Aufbewahrungsort für heilige Reliquien. Davor sitzt eine anmutige Buddha-Statue auf einer Plattform inmitten von Säulenruinen, den Blick nach Osten gerichtet – dem Sonnenaufgang entgegen. Die Szenerie erinnert uns an den Wat Mahathat.
Ein weiteres Highlight ist der sogenannte „Walking Buddha“ – eine Figur, die in schreitender Bewegung dargestellt wird, mit einer erhobenen Hand. Dieser „wandelnde Buddha“ symbolisiert Erleuchtung, Fortschritt und inneren Frieden und unterstreicht die spirituelle Strahlkraft des Tempels.
Die schlichte, ausgewogene Anordnung der Gebäude direkt am See vermittelt eine Atmosphäre von Ruhe – ja, es herrscht hier eine nahezu meditative Stille. Für uns zählt der Wat Sa Si zu den romantischsten Tempelanlagen im Park – besonders am späten Nachmittag, wenn das goldene Licht der untergehenden Sonne die Szenerie in einen fast magischen Glanz taucht.
Wat Tra Phang Ngoen – “Tempel am Silbernen Teich”
Der Wat Tra Phang Ngoen befindet sich rund 300 Meter westlich des Wat Mahathat, etwas außerhalb der nördlichen Stadtmauern des Sukhothai Geschichtsparks. Im Gegensatz zu anderen Tempelanlagen ist diese hier nicht von Mauern umgeben, sondern offen angelegt und von gepflegten Rasenflächen sowie schattenspendenden Bäumen umrahmt.
Der Name “Wat Tra Phang Ngoen” bedeutet wörtlich übersetzt „Tempel am Silbernen Teich“ – in Anlehnung an das große Wasserreservoir, an dessen Ufer die Tempelanlage liegt. Früher diente das Becken als Wasserspeicher für Tempelrituale und für die tägliche Versorgung der Mönchsgemeinschaft.
Man geht davon aus, dass der Wat Tra Phang Ngoen im 14. Jahrhundert gegründet wurde, etwa zur gleichen Zeit wie der benachbarte Wat Mahathat. Während der Blütezeit von Sukhothai gehörte er zu den größten Tempelanlagen der Region und diente sowohl als religiöses als auch als gesellschaftliches Zentrum.
Im Zentrum des Wat Tra Phang Ngoen steht ein schlanker, eleganter Hauptchedi im klassischen Sukhothai-Stil mit einer geschlossenen Lotusknospe an der Spitze – ein architektonisches Element, das Ihnen nach dieser Lektüre bereits vertraut sein dürfte. Davor befinden sich die Ruinen eines Viharn (Versammlungshalle), deren Grundmauern und Backsteinpfeiler bis heute gut erhalten sind und die einstige Größe der Halle noch erahnen lassen.
Besonders auffällig ist auch hier die große, sitzende Buddha-Statue aus Backstein und Stuck, die noch besonders gut erhalten ist. Sie ist im Meditationssitz („Maravijaya-Mudra“) dargestellt, also in der Haltung des Sieges über die Versuchung.
Denkmal von König Ramkhamhaeng
Bevor unsere Buggy-Tour endet, machen wir noch Halt am Denkmal von König Ramkhamhaeng dem Großen.
Die Statue ist von einer gepflegten Gartenanlage umgeben, und viele Thailänder erweisen dem legendären König an diesem Ort die Ehre: Sie zünden Räucherstäbchen an und bringen Blumengaben dar – ein Zeichen von Respekt und Dankbarkeit für sein Erbe. Auch wir möchten “eine Audienz” beim Monarchen – doch halt…! Erst müssen wir die Glocke läuten…
Der Überlieferung nach ließ der König einst eine Glocke vor seinem Palast anbringen, damit jeder Bürger, der ein Anliegen oder eine Beschwerde hatte, sie läuten und direkt vorsprechen konnte. Diese Tradition unterstreicht die besondere Verbundenheit Ramkhamhaengs mit seinem Volk und seine Bereitschaft, auf die Bedürfnisse der Menschen einzugehen.
In einer Zeit, in der viele Monarchien autoritär regiert wurden, war dieses Symbol höchst ungewöhnlich und setzte ein starkes Zeichen. Stark war auch der Mann selbst. Er regierte von 1279 bis 1298 und führte Sukhothai in eine kulturelle Blütezeit.
Zu seinen größten Verdiensten zählt die Entwicklung des ersten thailändischen Alphabets auf Basis der Khmer-Schrift, weshalb er bis heute als „Vater der thailändischen Sprache“ verehrt wird. Darüber hinaus war er für seine Volksnähe und seine innovativen Reformen bekannt. Die Statue zeigt Ramkhamhaeng in einer würdevollen, sitzenden Haltung. Direkt dahinter befinden sich Bronzereliefs, die prägende Szenen aus seinem Leben und Wirken anschaulich darstellen.
Hier, am Denkmal des großen Königs, endet unsere zweistündige Entdeckungsreise durch einen der interessantesten historischen Parks Thailands. Beeindruckt von der Geschichte und Spiritualität Sukhothais nehmen wir die unvergesslichen Eindrücke des Tages mit nach Hause – getragen von der Atmosphäre vergangener Jahrhunderte und dem Gefühl, dem Herz Thailands ein Stück nähergekommen zu sein.
© Text & Fotos: Nathalie Gütermann & Jörg Baston
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