Nachwuchsstar im Tennis: Daniel Altmaier, der mit seinem Mental-Coach Markus Hornig aus Berlin gerne in Thailand trainiert.

Profi-Coach Markus Hornig: “Spitzensportler entdecken Thailand”

♦ Thailand für Spitzensportler? ♦ “Ja!”, betont Tennis-Coach Markus Hornig aus Berlin, der derzeit das deutsche Wunderkind  Daniel Altmaier trainiert. “Denkt man an Thailand, kommen einem zunächst Urlaub, Strand und gutes Essen in den Sinn. Dass dieses Land jedoch auch für Spitzensportler perfekt geeignet ist, das ist ein echter Geheimtipp”, verriet mir der international renommierte Mentaltrainer im exklusiven Interview. 

Deutsche Tennis-Hoffnung

Im Dezember 2017 wurde Boris Becker 50 Jahre alt. Als er seine ersten großen Erfolge feierte und den Siegeszug um die Welt antrat, war der Rotschopf ein Teenager.

Zwei Dutzend Jahrzehnte später heißt der “neue Becker”: DANIEL ALTMAIER.

Im Alter von fünf Jahren begann er im Jahre 2004 mit dem Tennisspielen. Heute zählen ihn selbst eingefleischte Tennisprofis – nach Sascha Zverev – zu den deutschen Top-Talenten, denen der Sprung in die Weltspitze absolut zugetraut wird. 

Noch nie von ihm gehört, liebe Leser?

Nun, dann möchte ich Sie auch auf diesem Travel-Portal gerne auch von meiner Seite aufklären!

Denn was dieser junge, vielversprechende Mann mit seinen Anfang 20 in Thailand zu tun hat, erfahren Sie gleich. Zunächst ein Wort zu seiner bisherigen, steilen Karriere:

Im Juli 2017 gehörte Altmaier zu den fünf besten 18-jährigen, die auf der ATP Weltrangliste platziert waren und rückte dort bis auf Position 210 vor.

Leider warf ihn eine Schulterverletzung im Juli 2017 zurück, so dass er in der zweiten Jahreshälfte keine Turniere bestreiten konnte. Sonst wäre seine Weltranglistenposition aller Wahrscheinlichkeit nach bereits unter den Top 150.

Hochkarätiger Mental-Coach

Längst ist die Verletzung auskuriert. Sein Tennistrainer Markus Hornig beschloss daraufhin, mit seinem Schützling dem dunklen Winter in Deutschland zu entfliehen, um sich in Thailand wieder in Form zu bringen. “Denn Thailand”, so Markus Hornig, “bringt alle Voraussetzungen mit, die man als Profi benötigt”. Und so brachte er  Daniel zum Jahreswechsel 2018 in das Land der Wärme.

Selbst ursprünglich aus dem Profisport, arbeitete er bis Ende der 90er Jahre als Tennis-Profitrainer auf der ATP-Tour und war 8 Jahre Bundesliga-Cheftrainer in Stuttgart, Hannover und Berlin. Seinerzeit war er für etliche Siege von Deutschlands berühmtesten Tennisstars mitverantwortlich – , wenngleich als treibende Kraft und “Akteur hinter den Kulissen”.


Stich, Steeb & Co

Insider nennen  Markus Hornig im gleichen Atemzug mit Boris Becker, Michael Stich und Davis-Cup-Sieger Carl-Uwe Steeb (hier links mit ihm im Bild).

Mittlerweile ist er ein renommierter Spezialist für betriebswirtschaftliches Gesundheitsmanagment und hält regelmäßig Vorträge in Top-Unternehmen. Manager in den höchsten Rängen hören auf seinen Rat und reißen sich darum, bei Hornigs “Mental-Sessions” – die auf Disziplin, Konzentration und Motivation basieren – mit dabei zu sein. Bei diesen Seminaren lehrt er auch autogenes Training, Stress- und Arbeitsbewältigung.

“Das Beste aus der Welt des Sports in die Welt der Wirtschaft zu übertragen”, das ist das erklärte Ziel des 53-jährigen Berliners. Und es funktioniert bestens! Ein weiteres Beispiel für seinen Erfolg:

Im Herbst 2011 begann Hornig als Mentaltrainer der Frauen Fußball Nationalmannschaft und war maßgeblich am Gewinn der Europameisterschaft 2013 in Schweden beteiligt. Im August 2016 verhalf er der Mannschaft zu olympischem Gold in Rio.

Privat zieht es Markus Hornig einmal im Jahr nach Thailand. Am liebsten macht er Urlaub in der Provinz Trang, zum Beispiel auf Koh Ngai. Dieses kleine Eiland liegt fernab vom Massentourismus, und so findet der Vielbeschäftige gerade dort in der Abgeschiedenheit endlich die Zeit und Ruhe, seine Bücher zu schreiben.

Seine Motivations-Bücher sind Bestseller und auch seine Kolumnen im Online-Magazin von “Focus” sind besonders beliebt.

Markus Hornig ist mir seit über ein Jahrzehnt gut bekannt. Seine Karriere und aktuellen Leistungen verdienen meinen größten Respekt.

Während seines Aufenthalts in Thailands Hauptstadt – diesmal nicht zum Urlaub, sondern zum Training mit Daniel Altmaier angereist -,  nutzte ich die einmalige Gelegenheit und traf den charismatischen Sport-Coach zu einem Gespräch in Bangkoks “Sakolpan Sport Club” im Stadtviertel Sukhumvit.


Interview mit Markus Hornig

Warum haben Sie sich entschlossen mir Ihrem Schützling ausgerechnet in Thailand zu trainieren?
Das hat mehrere Gründe. Zunächst finden die ganzen nächsten Turniere in Asien statt. Wir spielen z.B. ein Turnier in Hua Hin, dann in Hong-Kong, bevor wir zum Challenger-Turnier in der ersten Januarwoche nach Bangkok zurückkehren.

Da macht es natürlich Sinn sich auch vor Ort vorzubereiten, um sich an die klimatischen Bedingungen zu gewöhnen.

Thailand hat sich in Südost-Asien zu einem echten Tennisland gemausert, das mittlerweile eine ganze Reihe von Profi-Turnieren anbietet. Außerdem liegt Thailand reise-strategisch sehr gut, so dass man schnell und günstig überall hinfliegen kann, sei es nach Hongkong, Japan oder Australien.

Gibt es denn in Thailand überhaupt entsprechende Tennisanlagen, die profitauglich sind?
Ja, auf jeden Fall, allen voran das “Thanyapura” auf Phuket. Diese Anlage gehört aus meiner Sicht zu den besten der Welt.

>>> Hier geht’s zu meinem Bericht:
“Thanyapura Sporthotel” auf Phuket

Auch in Hua Hin und Pattaya befinden sich sehr gute Anlagen, sowie optimale Bedingungen für Fitnesstraining. Nicht umsonst sind Hua Hin und Pattaya auch Austragungsorte für Profiturniere. Die meisten Anlagen haben auch angeschlossene Physiotherapeuten, so dass man auch in dieser Hinsicht sehr gut betreut ist.

Sind die Thais überhaupt Tennisfans?
Definitiv! Spätestens seit den Erfolgen von Paradorn Srichaphan wissen sie,
dass es auch ein Thai in die Weltspitze schaffen kann. Sowohl bei den Männern wie auch bei den Frauen gibt es mittlerweile eine ganze Reihe
vielversprechender junger Nachwuchsspieler.

Welche weiteren Argumente sprechen aus Ihrer Sicht für Thailand?
Von November bis Februar, also dann wenn in Deutschland tiefster Winter
herrscht, hat man hier klimatisch beste Bedingungen.

Ja, es kann heiß werden, vor allem wie hier auf dem Sakolpan Tennis-Areal in Bangkok. Doch es ist immer trocken. Und in Pattaya, Hua Hin und auf Phuket ist durch die Meeresnähe die Hitze erträglich. Sollte es mal zu heiß sein, kann man abends auch unter Flutlicht trainieren. Kein Problem.

Ein weiteres Argument, das absolut für Thailand spricht, ist das Essen. Wir
Sportler ernähren und ja möglichst zucker- und salzarm, Daniel und ich auch glutenfrei.

Die traditionelle thailändische Küche, mit Reis, viel Gemüse und Fisch ist von Hause aus eine ideale Ernährung für Sportler. Außerdem immer frisch und abwechslungsreich. So gesund und gleichzeitig günstig lässt es sich zu Hause nicht essen. Nach dem Essen dann noch zu einer Thai- oder Reflexzonenmassage, mehr kann sich das Sportlerherz gar nicht wünschen.

Denken Sie, dass sich Thailand weiterhin zu einem interessanten Land für
Sportler entwickelt?

Davon bin ich hundertprozentig überzeugt. Was fehlt, ist die Bekanntheit in
Deutschland bzw. Europa. Das wird sich aber nach und nach rumsprechen. Vor allem das Preis-Leistungsverhältnis ist unschlagbar.

Ich bedanke mich herzlich bei Markus Hornig für dieses Exklusiv-Interview!

© Text & Fotos: Nathalie Gütermann

Information

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Webseite: http://markushornig.com/

Telefon: +49 (0) 1522 16 28 640

Email: mh@markushornig.com