Pattayas Süden: Hafen-Charme in Ban Amphur

❂ Highlight in Pattayas Süden: Ban Amphur ❂  Im Vorort Na Jomtien entfaltet das “Seebad” noch seinen eigentlichen Charme, wie ich finde. Speziell in Ban Amphur spüre ich noch den Flair der alten Zeit, als Pattaya noch eine kleine Hafenstadt war und Fischer das Bild des Alltags-Leben prägten.

Mein Tipp: Essen Sie im “Ban Amphur Seafood Restaurant” direkt am Meer. Doch darauf komme ich gleich noch zu sprechen und verrate Ihnen auch gerne, wo genau sich dieses wunderbare Thai Lokal befindet, das mir von Einheimischen empfohlen wurde.

Zunächst beginne ich jedoch meinen morgendlichen Spaziergang dort, wo sich auch die Thais gerne aufhalten: am “Ban Amphur Beach”. In der Tat ist dieser Strand eigentlich ausschließlich für die lokale Bevölkerung ein Anziehungspunkt. Man sitzt auf unzähligen Plastikstühlen unter unzähligen Sonnenschirmen an einer Uferpromenade, und besonders Abends ist hier richtig was los.

Touristen findet man so gut wie gar nicht. Hier ist alles “typisch Thai”. 

Als ich gegen 11 Uhr morgens hier auftauche, ist der “Ban Amphur”-Beach menschenleer. Nur ein paar Boote dümpeln träge vor sich hin, ein junges Paar schlendert Hand in Hand am Ufer entlang, ein Straßenhund döst träge im Palmenhain und ein Mofa-Fahrer schaut versonnen aufs Meer hinaus, auf dem weiße Schaumkronen auf den Wellen glitzern.

Was wohl dieser Tag bringen mag…??

Hier ist die Atmosphäre völlig anders als in Pattaya Stadt, berüchtigt für ihre schillernde “Walking Street” voller Go Go-Bars und unzähligen anderen Entertainment-Zentren. Dort herrscht Hektik pur. Hier jedoch gehen die Menschen völlig ruhig und entspannt ihrer täglichen Arbeit nach – vor allem die seit Generationen hier ansässigen Fischer im winzigen, aber sehr authentischen “Fishing Port”. 

Den mag ich besonders, denn die Fluss-Schneise mit etwa ein Dutzend knallbunten Kuttern ist ein Traum-Motiv für jeden Hobbyfotografen.

Nach ein paar Schnappschüssen geht’s für mich von hier aus weiter zu den thailändischen Hütten-Restaurants, wo der frisch gefangene Fisch ebenso frisch auf den Tisch kommt.

Fisch von “Fischer’s Fritz”…

Wie eingangs erwähnt, ist das “Ban Amphur Seafood Restaurant” besonders empfehlenswert.

Die üppigen, und dennoch sehr günstigen Speisen erfreuen das Herz eines jeden Liebhabers von Fisch und Meeresfrüchten. Schauen Sie mal in meine Bildergalerie unten!

Die Gerichte sehen nicht nur sehr appetitlich aus, sie sind auch super lecker! Wer gerne die Klassiker der Thai Küche mag, kommt hier ebenfalls voll auf seine Kosten. Da es Mittagszeit ist, bestellen meine Begleiter und ich  zum Lunch eher leichtere Speisen.

Unter anderem “Pad Krapao”, den herrlich scharfen Glasnudelsalat “Yam Wun Sen” mit Garnelen, die beliebte“spicy soup” Tom Yam Gung, einen knackigen Papaya-Salat “Som Tam” sowie  eine Schüssel Muscheln und einen ganzen gebratenen Fisch mit Limetten, Zwiebeln, Knoblauch und Chili.  Arroy mak, mak! 

Der Weg zum Lokal wird gesäumt von uralten Holzhäusern, die wohl noch von anno dazumal stammen, als dieser Ort nur ein winziges “Fishermen’s Village” war.

Im Restaurant nehme ich natürlich dort Platz, wo ich am liebsten bin: direkt am Meer. Von hier aus kann man wunderbar  einige Thais beobachten, die bei Ebbe nach den Schätzen des Meeres suchen!

Es ist ein Bild für die Götter. Kaum zu glauben, dass man sich hier in Pattaya befindet…

Das gilt übrigens auch für die zahlreichen anderen Sehenswürdigkeiten, die ich in der Umgebung von Pattaya Stadt entdeckt habe. Seien es die botanischen Gärten des “NongNooch Garden”, die Weinberge vom “Silverlake”, der “Buddha Mountain”, die “Sanctuary of Truth” und noch Vieles mehr.

Schauen Sie doch mal in mein persönliches Lifestyle-Listing und lassen Sie sich von mir inspirieren… 

>>> Zum Überblick: 10 Highlights in Pattaya

© Text & Fotos: Nathalie Gütermann; Food-Fotos: Ban Amphur